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Mehr Forschung zur Integration von Geflüchteten in ländlichen Räumen

Da die Zahl der Geflüchteten in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist (2014, 2015 und 2016), sehen sich auch immer mehr ländliche Regionen mit Flüchtlingshilfe und Integrationsaufgaben konfrontiert. Herausforderungen, die bis dahin eher Großstädte und Ballungsräume betrafen. Die wissenschaftlichen Arbeiten konzentrieren sich deshalb bislang auf urbane Räume. Empirisch belastbare Daten zur Integration von geflüchteten Menschen in ländlichen Räumen fehlen dagegen.

Abhilfe schafft das interdisziplinäre Verbundprojekt „Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Räumen Deutschlands“ (ZukunftGeflüchtete) mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz, der Universität Hildesheim, der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und dem Thünen-Institut.

Das durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft für drei Jahre geförderte und durch das Thünen-Institut für Ländliche Räume koordinierte Forschungsprojekt untersucht die Herausforderungen ländlicher Gemeinden und Kleinstädte bei der Integration von Geflüchteten. Zentrale Fragen sind, unter welchen Voraussetzungen und wie humanitäres Engagement und ländliche Entwicklung erfolgreich verbunden werden können, und wie dies von Politik und Zivilgesellschaft positiv beeinflusst werden kann.

Wir berichten regelmäßig in unserem Projekttagebuch aus der aktuellen Projektarbeit.

 

Kontakt

Projektleitung:

Dr. Peter Mehl

Thünen-Institut für Ländliche Räume

Projektkoordination:

Dr. Johanna Fick

Thünen-Institut für Ländliche Räume

Tel. 0531-596 5505

Johanna.fick@thuenen.de

Thünen-Institut für Ländliche Räume

Bundesallee 64

38116 Braunschweig

 

Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Räumen
(Flyer; pdf; nicht barrierefrei; 345 KB)

 

Logos
Fotos: Andreas Bormann; Thünen-Institut/Heinrich Becker, Ulrike Hochgesand
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